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5. Juli 2024 um 06:32 Uhr #5599DL3NOAdministrator
fotos hier – Bitte klicke darauf und es wird das ganze Album angezeigt. https://www.rajce.idnes.cz/…ted
Wir fuhren zum diesjährigen HAM-Radio in Friedrichshafen, wie immer, genau um Mitternacht von Dienstag auf Mittwoch. Um 01,30 Uhr morgens waren wir mit Mirek OK1MBT an der letzten TANK ONO Station vor Cheb verabredet. Ich hatte ein bisschen Angst vor der Grenzkontrolle, aber da waren zwei nette Mädels in deutschen Zolluniformen, sie lächelten uns an und winkten uns zum Weiterfahren.
Erst in diesem Jahr, nach 76 Jahren, bin ich zur Vernunft gekommen und habe nicht wie in den Jahren zuvor versucht, den Anhänger mit 130 bis 160 zu fahren. Gleich auf dem Seitenstreifen nach der Auffahrt auf die Autobahn schafften wir es, uns hinter einen Lkw zu hängen, der mit 95 bis 100 Meilen pro Stunde unterwegs war, und wir folgten ihm bis nach München, wo er abbog. Selbst dann hielt ich mich an diese Geschwindigkeit. Wir kamen um 8 Uhr auf dem Campingplatz an, eine Stunde später als in den Vorjahren. Nach der Ankunft auf dem Campingplatz und dem Tanken stellte ich fest, dass ich im Vergleich zu anderen Jahren noch etwa 15 Liter Benzin übrig hatte, und während der Fahrt konnte ich auch auf dem Bordcomputer sehen, dass er statt der früheren 16 bis 22 Liter pro 100 km nun 9 bis 13 anzeigte.
Auf dem Campingplatz angekommen, schlossen wir erst einmal den Strom an, vor allem wegen des Kühlschranks, luden einige nicht benötigte Dinge unter dem Wohnwagen ab und legten uns zur Ruhe. Nach dem Mittag sind wir früh aufgestanden. Wir grüßten die DIG-Mitglieder, die uns am nächsten waren. Egbert, ON4CAS und seine Frau Else, mit Hans, DF9JS und Uwe, DO1UKR.
Wir haben praktisch mit allen in die Fenster geschaut. Später am Nachmittag stand Slávek, DL6SH, neben uns, sprach Tschechisch und hielt den Jungs aus Mähren das Set hin. Am Abend saßen wir alle in geselliger Runde unter dem Vorzelt von Mirek, OK1MBT, und probierten 3 verschiedene Spirituosen.
Der beste war der Mandlovice aus Kobylí, aus den Beständen von Mirek, OK1MBT und seiner Frau Bohunka. Es gab 3 Mährchen, von denen ich mich nur an die Marke von Standa, OK2HAM, erinnere. Den Donnerstag widmeten wir dem Faulenzen, dem Besuch des Campingplatzes oder, im Gegenteil, dem Besuch in unserem Wohnwagen.
Am Freitag betraten wir die Halle zur Eröffnung um 9:00 Uhr und unser erster Weg führte uns zum DIG-Stand, wo wir alle Mitarbeiter des Büros begrüßten. Danach besuchten wir auch kurz den Stand des Tschechischen Radioklubs und begannen, durch die Halle zu wandern. Ich schaffte immer nur einen Gang, dann musste ich mich hinsetzen, weil meine Bandscheibe, die ich mir 2005 gerissen hatte, immer wieder nachhallt, wenn ich länger gehe.
Am Samstag haben wir die DOK-Börse besucht und uns auf den traditionellen Luftballonstart gefreut, der aber dieses Mal nicht stattfand. Ansonsten gab es so gut wie nichts zu sehen. Am Sonntag blieben wir wieder mehr oder weniger am DIG-Stand, ich erhielt die Abzeichen für OK2JK und OM3YCA und die Plaketten und Pokale für die Siegerstationen aus unserem Land. Wir haben uns weiter umgesehen und an den Ständen der anderen Funkclubs nach Bekannten Ausschau gehalten. Nach einer Weile wanderten wir wieder zum CRC-Stand.
Am Sonntag gab es, abgesehen vom TEN TEN Runde, praktisch keine weiteren Aktivitäten. Es war offensichtlich, dass viele Leute schon am Samstag oder am frühen Sonntagmorgen abgereist waren, darunter auch Leute aus Mähren.
HAM Radio ist irgendwie im Niedergang begriffen, es fehlen die großen Firmen wie WIMO, Difona, Kenwood und andere, die immer etwas zu bieten hatten und den Rest hätte man auch früher machen können. Auch der traditionelle große Verkäufer von PC-Komponenten war dieses Jahr nicht dabei. Sehr schade. Ich wollte bei ihm 2 550 W PC-Netzteile kaufen, mit leisen Lüftern, die er für je 20 Euro hatte und die hier etwa 1000 CZK kosten. Ich habe eines im vorletzten Jahr gekauft und es funktioniert hervorragend.Leider bin ich schon fest entschlossen, dass wir das letzte Mal in Friedrichshafen waren. Obwohl die Fahrt gut verlief und ich die Geschwindigkeit wieder um die 100 km/h gehalten habe, haben wir es nicht zurückgeschafft. Unsere Anhängerachse brach. Zum Glück haben wir uns nicht umgebracht. 8 km vor der Grenze gab es ein Rumpeln und eine starke Vibration. Ich sah, dass das Rad des Anhängers umgekippt war, aber ich fuhr vorsichtig weiter. Als wir durch das „Mauseloch“ aus Pylonen am Grenzübergang fuhren, flog das Rad komplett weg. Die deutschen Zöllner schnauzten uns an, dass wir den Zollbereich unbedingt verlassen müssten, also arbeitete ich mich auf dem Boden des Anhängers etwa 80 Meter hinter dem Schild der Tschechischen Republik in einem Sternenkreis vor. Dann telefonieren und den Anhänger abschleppen lassen.
Der Anhänger ist 43 Jahre alt und nicht mehr zuverlässig für so lange Fahrten. Wenn ich zusammenrechne, was es mich gekostet hat, nach Friedrichshafen zu kommen, die Kosten dort und dann das Abschleppen des beschädigten Anhängers, ist das eineinhalb Mal so viel wie meine Monatsrente. Da lade ich doch lieber Freunde ein. Nach diesem Debakel und der Absage weiterer DL-Reisen überlege ich, im Jahr 2027 wieder ein DIG-Treffen in Podbořany zu organisieren. Aber im Moment ist es nur eine 1%ige Wahrscheinlichkeitsüberlegung.
Der Bürgermeister hat dort zwar ein anständiges Autocamp errichten lassen mit der Begründung für mögliche weitere DIG-Treffen, aber auf der anderen Seite sind die Preise für Unterkunft und Verpflegung und Hallenmiete massiv angestiegen. Möglicherweise gibt es auch ein Problem mit den Unterkünften, von denen ein großer Teil inzwischen von Flüchtlingen aus der Ukraine belegt ist. Wir werden also sehen. Ich werde versuchen, über die Möglichkeiten Ende 2025 nachzudenken. Hoffentlich habe ich dann wieder die Unterstützung und die Möglichkeit eines Zuschusses durch den Bürgermeister von Podbořany, mit dem wir gut befreundet sind. Und vielleicht wird er uns auch bei anderen Zuschüssen beraten und helfen, z. B. für den Bus für die Tournee und die Musik für den Galaabend usw. Ohne Zuschüsse wird das Treffen nicht möglich sein.automatische Übersetzung mit Deepl Translator
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5. Juli 2024 um 12:20 Uhr #5601OK1ARTeilnehmer
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